Volleyball: U20-Damen starten souverän

U20 weiblich - Bezirksstaffel Ost (Bericht von Fabian Müller)

TSG - TB Neuffen 2:0 (25:14, 25:09)

TSG - TTV Dettingen/Teck 2:0 (25:12, 25:16)

U20-Damen starten souverän 

Gegen Neuffen gab das junge Zuspieltalent Lavinya Schwarz ihr Debüt bei der U20. Sie ließ sich ihre anfängliche Nervosität nicht anmerken und kam rasch mit dem taktischen System zurecht. Ihre guten Pässe und das Feedback ihrer Mitspielerinnen gaben ihr die nötige Sicherheit, um ein rundum solides Spiel auf die Platte zu zaubern. 

Während man sich im ersten Satz noch eingegroovt hatte, hielt man im zweiten Durchgang konstant die Spannung hoch und verteidigte die teils unorthodox gespielten Angriffsbälle sauber weg. So sprang am Ende ein in der Höhe verdienter 25:09 Satzgewinn und der 2:0 Sieg heraus. 

Die zweite Paarung gegen die Gastgeberinnen aus Dettingen lief auf höherem Niveau ab. Letzte Saison musste man sich hier noch geschlagen geben und verpasste dadurch hauchzart die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft. Es sollte sich zügig herausstellen, dass in dieser Spielzeit die Vorzeichen anders standen. Dennoch war zu Beginn erstmal Eislinger Abwehrarbeit gefordert. Doch die Mädels lieferten; blieben ruhig und  bauten ein ums andere Mal das Spiel mit drei Kontakten wieder auf. Oft genug wurden sie so mit dem Punktgewinn belohnt. Auch der Eislinger Aufschlagdruck setzte den Kontrahentinnen zu. Während Eislingen Rhythumus aufbaute, ging selbiger bei Dettingen zunehmend flöten. Im weiteren Verlauf der Partie gelangen dann Kapitänin Marinela Mrkonjic noch zwei Blockaktion, die eine ordentliche Leistung abrundeten. In zwei Wochen beim Heimspieltag in Eislingen wollen die TSG-Damen an diese Leistung anknüpfen - und vielleicht gelingt es sogar noch eine Schippe draufzulegen. 

Für die TSG spielten:

Leonie Geck, Steffi Kukret, Marinela Mrkonjic, Alma Porca, Lavinya Schwarz, Naomi Staudenmayer und Jara Walter

U18 weiblich Bezirksstaffel Ost (Bericht von Fabian Müller)

TSG - SC Weiler/Fils 1:2 (25:18, 22:25, 7:15)

TSG - TSV Bartenbach 2:0 (25:22, 25:12)

Es gibt sie noch; diese kleinen, schnuckeligen Dorfhallen, in denen mal musiziert, mal gefeiert und in diesem Fall eben Volleyball gespielt wird. Während ringsum die Pferde auf der Weide ein geruhsames Dasein fristen, ging es in der Gemeindehalle Weiler stimmungsvoller zu. 

Die TSG-Mädles begrüßten mit Tabasom Darab als Zuspielerin und Ecrin Kumusci 

als Mittelangreiferin zwei Neulinge auf dem Großfeld und unterstützten sie nach Kräften. Beide suchten anfangs nach Orientierung und fügten sich dann gut ins Team ein.

Trotz anfänglicher Nervosität blieb das Team im ersten Satz gegen Weiler stets in Schlagdistanz und zogen den Durchgang schließlich mit 25:18 auf die Haben-Seite. Das Spielglück war anschließend jedoch nicht mehr auf Eislinger Seite. Je länger die Partie dauerte, desto mehr konnte die Heimmannschaft ihre technischen Überlegenheit ausnutzen und letzten Endes das Spiel verdient drehen. Im dritten Satz war man chancenlos; im zweiten Satz konnte die Gelegenheit zu einem 2:0 Sieg nach 22:21 Führung nicht genutzt werden. 

Umso mehr wollten sich die Mädels im Spiel gegen Bartenbach mit einem Sieg belohnen. Doch nur davon träumen, reicht nicht. Es muss schon gespielt werden. Doch dieses "Spielen" stellte die Truppe im ersten Satz fast komplett ein. Auch die eigenen Aufschläge wurden zur Fehlerquelle. Ein Trauerspiel nahm seinen Lauf - auch für Zuschauer und Betreuer. Einzig der Fakt, dass Bartenbach noch mehr Fehler unterliefen, sicherte den TSG-Mädels den glücklichen Satzgewinn. 

Gott sei Dank kam im zweiten Durchgang die Entschlossenheit zurück. Mit mehr Klarheit im Spielaufbau und guten Aufschlägen zeigte die Mannschaft ihre Fähigkeiten und ließ den Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance. Geht doch!

Für die TSG spielten: 

Duru Aydin, Marie-Luise Beißwenger, Gisso und Tabasom Darab, Ecrin Kumusci, Sofia Martens, Susan Tezcan