Jugendvolleyballer mit makelloser Bilanz
U17 männlich / Vorrunde (Bericht von Fabian Müller)
TSG - TV Reichenbach 2:0 (25:11, 25:11)
TSG - SV Fellbach 2:0 (25:19, 25:16)
U17-Jungs starten gut in die Kleinfeldrunde!
Die TSG startet in diesem Frühjahr wieder mit zahlreichen Teams in den Kleinfeldrunden. Die U17 durfte in der heimischen Öschhalle 1 ran und hatte mit den Gegnern aus Reichenbach und Fellbach wenig bis keine Probleme. Die guten Leistungen aus den Trainingseinheiten konnten zu einem Großteil aufs Spielfeld transferiert werden.
Noah Bali setzte die Gegner mit seinen Aufschlägen unter Druck. Szymon Rosiak gab sein Volleyball-Debüt und beeindruckte vor allem mit seiner Handlungshöhe am Netz. Phasenweise ging der Heimmannschaft dann wieder die Konzentration flöten. Sobald Angriffe nicht konsequent ausgespielt wurden oder die Annahme nicht auf der eigenen Feldseite blieb, kamen die Gegner zu Punkten. Den Block des Tages setzte Rilind Kurtishaj und machte damit einmal mehr deutlich, wer der Herr im Haus ist. Den Matchball im ersten Spiel verwandelte Arbnor Gjonaj mit einem formvollendeten Ass. Im zweiten Spiel machten Tin Kahl und Noel Sulewski mit sehenswerten Zuspielen und Angriffen auf sich aufmerksam. Das Team präsentierte sich stets als Einheit und baute sich gegenseitig nach Fehlern auf. Bis zum zweiten Spieltag in zwei Wochen haben die Jungs dennoch an ihrer Laufbereitschaft in der Annahme und Abwehr zu arbeiten.
Für die TSG spielten: Noah Bali, Arbnor Gjonaj, Tin Kahl, Rilind Kurtishaj, Trainer Fabian Müller, Szymon Rosiak und Noel Sulewski
U18 männlich / Jugendpokal (Bericht von Fabian Müller)
Gruppenphase:
TSG - TSG Ellwangen 2:0 (25:11, 25:16)
TSG - MADS Ostalb II 2:0 (25:15, 25:10)
Halbfinale:
TSG - VfB Ulm 2:0 (25:8, 25:12)
Finale:
TSG - TSV Ellwangen 2:0 (25:14, 25:19)
U18-Jungs im Jugendpokal nicht zu bremsen!
Die weite Anreise nach Ellwangen an der Jagst hat sich für die talentierten Eislinger Jugendvolleyballer mehr als gelohnt. Zu Beginn der Jugendpokalsaison blieben sie ohne Satzverlust und zeigten ihr ganzes Können. Die Rundsporthalle gehört optisch zwar nicht zu den Highlight-Spielstätten im VLW, doch das Gelände drum herum samt Rotenbach, der in die Jagst mündet, lohnt für einen kurzen Abstecher.
Die Story dieses Tages ist schnell erzählt: immer wenn die TSG-Jungs unnötige Diskussionen einstellten und in den Zustand von aufmerksamer Konzentration kamen, hatten die Gegner nichts zu bestellen. Dann spielte das Team seine individuelle Klasse fantastisch aus. Dies war gut zu sehen am Beispiel von Rilind Kurtishaj, der im Halbfinale über ein halbes Dutzend Asse in Folge spielte. Doch dieser Flow-Zustand steht momentan noch auf tönernen Füßen und kann auch schnell wieder in sich zusammen fallen. Viele Aufschlagfehler, die durch unverhältnismäßiges Risiko entstanden sind, brachten die TSG-Jungs immer wieder aus dem Tritt. Dann musste Volleyball wieder "gearbeitet" werden. Was Trainer Fabian Müller an diesem Sonntag gut gefallen hat, war die Stimmung innerhalb der Mannschaft und der Support von der Bank. Die Einzelspieler wachsen immer mehr als Team zusammen und sind füreinander da. So kam man auch über den ein oder anderen Wackler in der Annahme hinweg.
Im Finale merkte man beiden Teams an, dass der Sack voll Körner nicht mehr prall gefüllt war. Sechs Stunden in der Halle haben an den Energiereserven gezehrt. Letztendlich brannte aber auch hier nichts mehr an. Der Tagessieg geht völlig verdient an Luis Ata, Arbnor Gjonaj, Tin Kahl, Kehdinga Kemtchou, Jeremy Kölzow, Rilind Kurtishaj, Jaycee Kurz, Trainer Fabian Müller und Noel Sulewski.
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